Das gerettete Bein

Vor ca. 14 Jahren kam Markus* zu mir, ein junger Mann mit 30 Jahren.

Er war verheiratet, hatte 3 kleine Kinder und gemeinsam mit seiner Frau war er gerade in das soeben gebaute Eigenheim eingezogen. Doch ein schwerer Motorradunfall zerstörte ihm auf tragische Weise sein bisheriges Leben und fesselte ihn aufgrund des zerstörten Beines an Krücken und Rollstuhl. Eine Operation nach der anderen brachte nicht den erhofften Erfolg. Da ich ihn kannte, lud ich ihn immer wieder ein, zu mir zu kommen, um zu sehen, ob mit den energetischen Behandlungen und den Schätzen der Natur eine Besserung zu erreichen wäre. Doch er kam nicht und beschritt weiter den medizinischen Weg, während seine Frau ihn pflegte, arbeitete, um die Schulden abzuzahlen, den Haushalt erledigte und die Kinder groß zog.

Doch nach zweieinhalb Jahren und zwölf komplizierten Operationen kam die vernichtende Mitteilung, dass das Bein nicht mehr zu retten sei. Inzwischen war es schwarz geworden und bei der nächsten Operation sollte es ihm abgenommen werden.

Da ließ ich ihm eine Nachricht zukommen: „Das gibt’s nicht, dass du so stur bist, um es nicht wenigstens ein Mal bei mir zu versuchen! Wenn es nicht klappt, kannst Du Dein Bein immer noch abschneiden lassen.“ Die Provokation erreichte ihr Ziel und er gab sich endlich einen Schubs. Um so merkwürdiger war es für mich, als Markus erzählte, dass er in seinem abgestorbenen Bein noch große Schmerzen verspürte. Wenn da Schmerzen sind, kann es nicht vollkommen tot sein. Und so kam es, dass Markus nach nur vier Behandlungen und einer Umstellung der Lebensweise wieder zu 100 % gesund war. Bereits nach der ersten Behandlung verspürte er eine deutliche Besserung und nach und nach bekam das Bein auch wieder seine gesunde Farbe zurück.

*um die Anonymität zu wahren, wurden die Namen geändert