Der geheime 6. Tibeter

und die sexuelle Energie

Der Geheime sechste Tibeter unterstützt Sie, bewusster und konzentrierter mit Ihrer Sexualenergie umzugehen. Er ist gedacht, sowohl für „Zölibatäre“, wie auch für jene, die ihre Sexualität genießen und doch offen und bereit sind, ihre sexuelle Energie als Schlüssel zur Lebensfreude und Ekstase zu entdecken.

Dies ist möglich als Einstieg in einen Weg, Körper und Herz heilend zu verbinden und dabei gleichzeitig erhöhte Bewusstheit und erweiterte Wahrnehmung zu erleben. Das bedeutet Eins-werden, Verschmelzung mit uns selbst, innerhalb unseres Körpers. Genauso können wir aber gemeinsam mit und durch einen Partner eine befreiende Herzensöffnung, eine erweiterte Sicht und Wahrnehmung von Verbunden-Sein mit allem was ist, erleben – zwei Möglichkeiten, die Illusion schmerzhafter Trennung aufzuheben. Gelebte Sexualität und die sechste Übung schließen sich nicht aus. Allerdings sollte darauf geachtet werden, einige Stunden vor und nach dem Üben, sexuell nicht aktiv zu sein..

Der Geheime Sechste wurde den im Zölibat lebenden Mönchen empfohlen, damit sie ihre Sexualität kontrollieren und überflüssigen Samenerguß vermeiden können. Ähnliche Übungen sind aus dem Yoga wie auch aus dem Taoismus bekannt. Sie wurden vor mehreren tausend Jahren als Geheimlehre weitergegeben. Yogis und Yoginis sowie alte Taositen wussten damals bereits, dass der männliche Samen und das Scheidenfluidum der Frau kostbare Substanzen enthalten, die nicht überflüssig verschwendet werden sollen. Extremer Verlust führt zur Schwächung von Körper und Geist und damit zu frühzeitigem Altern und Tod.

Ob im Zölibat lebend oder nicht, der Geheime Sechste ist ein Jungbrunnen. Seine Wirkung ist nicht zu unterschätzen. Die Keimdrüsen und die Fortpflanzungsorgane bei Männern und Frauen werden gestärkt, das Sexualleben verbessert. Männer können ihre Ejakulation besser kontrollieren und dadurch das Liebesspiel verlängern.

In jedem Atom, in jeder Zelle des menschlichen Körpers schlummert versteckt und unerkannt die ganze Allwissenheit des Ewigen und die ganze Allmächtigkeit des Unendlichen… Der Himmel liegt im Körper, in der Tiefe der Materie, erklärt Aurobindo.

Meditatives Üben der Fünf Riten in Verbindung mit dem Geheimen Sechsten ist eine der Möglichkeiten, den Schöpfer in jedem Winkel unseres Körpers zu er-leiben, in der Tiefe unserer Seele zu erfahren, und in der Welt kreativ zu verwirklichen.

Höchste Glückseligkeit und unendliche Freude

Nach neuesten wissenschaftlichen Forschungen entsteht durch den sechsten Tibeter eine harmonisierende Verbindung zwischen Sexualenergie – erweiterte Gehirnaktivität und der Intelligenz des Herzens. Er eignet sich sowohl für „Singles“ wie auch für Paare. Dies kann sogar zur Heilung der verletzten inneren Frau und zur Entdeckung des wahren Mannes führen, um dann den höchstmöglichen Grad der Selbstverwirklichung zu erreichen.

Der Praktizierende des sechsten Tibeters entdeckt die Einheit in sich: Bauch, Herz, Kopf, Sexualität, Gefühlswelt, Intellekt und spirituelle Intelligenz kommen ins Gleichgewicht; tiefe Geborgenheit, “Zuhause“  angekommen sein, Dankbarkeit, Glückseligkeit, erfüllendes tiefes Liebesbewusstsein unabhängig von äußeren Bedingungen. Die Übenden entdecken in sich die Freiheit, gleichzeitig die Verbundenheit mit der ganzen Existenz: Sie können die Verschmelzung in sich selbst erleben. Dieses Stadium ist der Zustand unendlicher Freude, ja, höchste Glückseligkeit: ANANDA SAT-CHIT-ANANDA, reine Existenz, Bewusstheit.

„Wer die Wahrheit des Körpers erkennt,
wird dann dazu kommen,
die Wahrheit des Universums zu erfassen“
(Ratnasara)

Es lässt den Praktizierenden aus der Kraft seiner Mitte, dem Herzen heraus agieren, in allem was er tut.

Der Dalai Lama nennt es bedingungsloses Liebesbewusstsein.

Der Himmel ist mein Vater, die Erde ist meine Mutter.
Das, was sich dazwischen ausdehnt, ist mein Körper.

>> weiter zur 5 Tibeter® Ausbildung <<